Konzept zur „Erlebnis - oder Eventlesung“
Veranstaltet durch die Arge IAVM
Berlin Lichtenberg
Der Besuch einer herkömmlichen, allgemeinen konventionellen Lesung beinhaltet immer ein bekanntes Werk, eine bekannte Autorin oder Autor. Manchmal gibt es eine gewisse Vorkenntnis zum Werk, der Autorin oder dem Autor und man weiß ein wenig, was einen in dieser Lesung erwarten könnte. Die Abläufe solcher konventionellen Lesungen, ähneln meist einer vorherigen oder aber auch, einer noch folgenden Lesung. Der Gast platziert sich, in der anberaumten Örtlichkeit, beobachtet und macht sich optisch ein Bild von der Autorin/dem Autor, nimmt Einfluss auf dessen Erscheinungsbild, seiner Gestik und Mimik, seinen Wortfolgen, seiner Art sich zu platzieren, seinen korrekten Sitz der Brille und seine Art einen Absatz aus seinem Buch vorzutragen.
Kurz um...
der Gast nimmt in vielen Dingen Einfluss auf den Schriftsteller und seinem Werk, versucht sich die Autorin oder den Autor, in dessen Geschichte vorzustellen, lauscht dem Lesenden, nimmt eventuell noch an einer meistens eher kleinen Debatte oder Diskussion teil, erwirbt eventuell ein Exemplar und verlässt die Veranstaltung oftmals genauso anonym wie er zwei Stunden vorher den Raum betreten hat. Das was er nachhaltig mit nimmt wird wahrscheinlich nur das Buch bleiben.
Ein paar Eindrücke
Die Idee der Eventlesung:
Die Teilnehmer erhalten in dieser ersten veranstalteten Eventlesung, als Dank für ihre Teilnahme, ein Exemplar des behandelten Werkes gratis. Anzahl der Gäste wird den entsprechenden Räumlichkeiten angepasst, sollten aber 50 nicht überschreiten. Eine vorherige einmonatige Werbung der Veranstaltung macht es möglich Voranmeldungen namentlich entgegen zu nehmen. Entweder vor Ort im Café Maggie, und einer eigens dafür eingerichteten Emailadresse. Dies ist im Bezug der vorzubereitenden Umstände unumgänglich. Dem Gast wird ebenfalls bei dieser experimentellen, abendlichen, spannenden und interessanten Veranstaltung, mit einem kostenfreien Buffet gedankt. Da die Gäste durch die Voranmeldung bekannt sind werden für den Abend Namenschilder vorbereitet die beim Betreten der Veranstaltung überreicht werden. Der Beginn einer Konservation untereinander gestaltet sich einfacher wenn der Name des anderen bekannt ist.
Erwartung:
Noch ein paar Eindrücke
ABLAUF Kurzfassung:
18:00 - 18:15 - Begrüßung und Erklärung zu Ablauf des Abends, Buffeteröffnung
18:15 - 19:00 - Buffet, persönliches kennen lernen untereinander
19:00 - Gäste werden gebeten Platz zu nehmen:
19:00 - 19:30 – Teil 1, Lesung 3 Geschichten
Ochsenauge ( 7 Minuten)
Amberg (10 Minuten)
Im Namen des Vaters ( 8 Minuten)
19:30 - 19:45 – Der Moderator kündigt die Pause an. In der Pause, Bearbeitung „Straße der Fragen“
19:45 - Gäste werden gebeten Platz zu nehmen:
19:45 - 20:00 - Kurze Auswertung der „Straße der Fragen“, kleine Diskussion
20:00 - 20:30 - Zweite Lesung, 3 Geschichten
Sonnenhalde ( 7 Minuten)
Dicke Backen machen ( 7 Minuten)
Die verlorene Zeit ( 7 Minuten)
20:30 - 20:45 - Der Moderator kündigt die Pause an. In der Pause, Bearbeitung „Straße der Fragen“, Nachtisch
20:45 - Gäste werden gebeten Platz zu nehmen:
20:45 - 21:15 - Kurze Auswertung der „Straße der Fragen“, kleine Diskussion
21:15 - 22:00 - Danksagung, Vorstellung Autor und Buchtitel, Fragen und Antworten, Diskusionen, Ausklang